Tourismus in Spanien während des Betriebspraktikums

Kulturelle Aktivitäten bei den Spanischkursen:

Ausflug zum Bosque Pintado.

Letztes Wochenende entschieden wir uns, zum Bosque de Oma, auch bemalter Wald genannt, zu fahren, der sich im Naturschutzgebiet von Urdabai befindet. Morgens namen wir den Bus nach Kortezubi und von dort aus fing unser Weg an.



Bis zum Anfang des Waldes und von dort aus bis zu den bemalten Bäumen hatten wir fast 30 Minuten zu laufen. Eine große Anstrengung, aber der Waldweg ist wunderschön und die Mühe lohnt sich.



Im Wald sahen wir hohe, wilde Bäume, wie Kiefern, Eichen und Kastanien. Der Weg war schwierig, ideal für Wanderfreunde, aber die Natur machte unseren Weg angenehmer und erfrischte uns.



Schließlich kamen wir im Bosque de Oma an. Es handelt sich um ein Kunstwerk des Bildhauers und Malers Agustín Ibarrola aus den Jahren 1981 bis 1985 und lässt sich in die Strömung des Land Art einordnen. Das Kunstwerk wurde vollbracht, indem der Künstler menschliche Figuren, Tiere und geometrische Formen auf die Baumstämme (hauptsächlich Kiefern) malte.

Auf den ersten Blick sagten uns die Malereien nichts, da die Mehrzahl der Bilder nur von bestimmten Orten aus sichtbar ist. Die Absicht des Künstlers war es, im Bosque de Oma die Zusammenhänge zwischen Natur und menschlicher Präsenz zu zeigen.



In der Nähe des Waldes befindet sich die Höhle von Santimamiñe, wo man Höhlenmalereien und Überreste aus der Steinzeit gefunden hatte.



Zusammenfassend können wir sagen, dass der Bosque de Oma ein wunderschöner Ort ist und ohne Zweifel ein originelles Kunstwerk; ein Ausflug zum Bosque de Oma ist sehr zu empfehlen.